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ملتقى الجالية المسلمة - Muslim non-arabic قسم يهتم بتوعية الجالية المسلمة وتثقيفهم علمياً ودعوياً مما يساعدهم في دعوة غير المسلمين الى الاسلام |
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![]() Frieden und Barmherzigkeit Gottes. ****** Dieser islamische Wegweiser ist für Nichtmuslime gedacht, die gerne den Islam, Muslime (Moslems) und den Heiligen Quran (Koran) verstehen möchten. Er ist reich an Informationen, Referenzen, Bibliographien und Illustrationen. Er wurde von zahlreichen Professoren und gebildeten Menschen geprüft und bearbeitet. Er ist kurz gefasst und einfach zu lesen, enthält jedoch viele wissenschaftliche Erkenntnisse. Er enthält das gesamte Buch A Brief Illustrated Guide to Understanding Islam (Ein kurzer illustrierter Wegweiser, um den Islam zu verstehen), und anderes. Nachfolgend der Inhalt des Wegweisers. ![]() ![]() ![]() |
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![]() Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen Alles Lob gebührt Allah, und Ehre und Heil auf dem Gesandten Allahs (die Reue (At-Tauba * Allah-sagte: "Wahrlich, Gott liebt jene, die sich Ihm reuevoll zuwenden und die sich (reinigen" (Sura al-Baqara, Oh ihr, die ihr glaubt! Bekehrt euch zu Allah durch eine aufrichtige Abkehr (von den Sünden). (Sura-At-Tahrim) ****** Zu den wichtigen Faktoren der islamischen Erziehungsordnung gehört die Reue, arabisch al-tawba. Bereuen bedeutet, sich von etwas abzuwenden und zurückzukehren, d.h. Abkehr von der Sünde, die einhergeht mit der Enttäuschung über das zuvor Getane, und zugleich die Entscheidung einschließt, diese Sünde nicht noch einmal zu begehen und das durch diese Sünde Versäumte nachzuholen. Allumfassende Veränderung im Innern Die Reue wird im Islam als eine allumfassende Veränderung angesehen, die das gesamte Wessen des Menschen umfasst und seine Neigungen und seinen Willen so beeinflusst, daß er sich von allen schlechten und negativen Handlungen entfernt und sich in die göttliche Richtung orientiert. Der Mensch ist ein innerlich bedürftiges Wesen; er hat keine Stärke und Macht seinem Schöpfer gegenüber, und seine Wurde und Glückseligkeit sind eng verbunden mit dem Grad seiner Vervollkommnung. Er muss seine Würde und Glückseligkeit erwerben und bewahren. Dabei ist er aufgrund seiner Neigungen und Begierden immer gefährdet, die Grenzen zu überschreiten. Die Reue durchläuft drei Stufen: 1. Gott wendet sich in Seiner Gnade und Barmherzigkeit dem Menschen zu, so daß dieser sich von seinen niedrigen und sündhaften Handlungen zu befreien sucht, 2. Der Mensch wendet sich in seinem Innersten reuevoll wieder Gott zu und hofft auf Sei ne Vergebung. Das ist der Aspekt, der allgemein unter Tawba verstanden wird. 3. Die Reue wird von Gott angenommen, d.h. Seine aufrichtigen Knechte und Diener erlangen Seine Gnade und Vergebung. Er nimmt uns und unsere Hinwendung zu Ihm an. Im Qur'an wird auch die Reue von Propheten und aufrichtigen Gottesdienern besprochen, die sich reumütig Gott zuwenden, obwohl sie keine Sünden begangen haben. In diesem Zusammenhang wird deutlich, daß Entfernung und Nähe zu Gott eine relative Bedeutung haben und die Reue der Propheten ihre besondere Nähe zu Gott zum Ausdruck bringt. Rückkehr zur göttlichen Veranlagung Die Reue steht in unmittelbarer Beziehung zur Sünde, denn Reue bedeutet die Reinigung und Läuterung von sündhaften Werken, die den Willen Gottes und Seine Gebote verletzen und den Menschen von seiner göttlichen Veranlagung entfernen. Andererseits gibt es im Qur'an zahlreiche Verse, die von einer allgemeinen Reue sprechen, die alle Sünden des Menschen umfasst. Diese Verse sprechen jedoch die Reue derjenigen an, die vom Götzendienst den Weg zum Islam gefunden haben; d. h. daß der Eintritt in den Islam alle vergangenen Sünden und schlechten Handlungen beseitigt. Das Bewusstsein von der negativen Rolle der Sünde für die spirituelle Entwicklung und Vervollkommnung des Menschen, der Zustand der inneren Enttäuschung und Veränderung und die guten Handlungen, die daraus resultieren, sind eng miteinander verbunden. Je tiefer die Erkenntnis und das Bewusstsein 'ilm) des Menschen von der negativen Rolle der Sunde ist, desto mehr werden seine innere Veränderung und sein Zustand (hal) davon betroffen; und je umfassender diese Veränderung ist, desto mehr beeinflussen sie die guten Handlungen (fi'l) des Menschen. Wenn der Mensch erkennt, welchen negativen Einfluss die Sünde auf seine Vervollkommnung und Persönlichkeitsentwicklung hat und wie sie ihn von seinem geliebten Herrn entfernt, hat er einen besonderen Zustand erreicht: das Eingestehen seiner Sünden fördert seine Selbsterziehung und damit seine Annäherung an Gott. Der Hauptaspekt von Tawba ist also das Bewusstsein, das als Quelle des Guten angesehen wird. Dieses Bewusstsein, das auf Glauben und Gewissheit basiert, entfacht im Herzen des Menschen ein Feuer, das alle Neigungen zur Schlechtigkeit verzehrt, so daß er sich in die göttliche Richtung orientieren kann. Der folgende Qur'anvers spricht von den Tawwabin, den Bereuenden, und den Mutafahirin, den sich Reinigenden, und betont .somit den reinigenden Charakter der Reue. "0 die ihr glaubt, wendet auch zu Allah in aufrichtiger Reue. Vielleicht wird euer Herr eure Übel von euch nehmen und euch in Gärten führen, durch die Ströme fließen, am Tage, da Allah den Propheten nicht zuschanden machen wird noch jene, die mit ihm glauben. Ihr Licht wird vor Ihnen her eilen und auf ihrer Rechten. Sie werden sprechen: 'Unser Herr, mache unser Licht für uns vollkommen und vergib uns, denn du vermagst alle Dinge zu tun.' " (Sure At-Tahrim, Vers 8) In Sure al-Tawba, Vers 112 werden verschiedene Gruppen genannt, die als wahre Gläubige angesehen werden: "Die sich in Reue zu Gott wen den, Ihn anbeten. Ihn lobpreisen, die in Seiner Sache wandern, die sich beugen und niederwerfen, die das Gute gebieten und das Böse verbieten, und die Schranken Allahs achten verkünde diesen Gläubigen frohe Botschaft. " Als erste Gruppe nennt Gott die Bereuenden, womit betont wird, daß sie nicht nur zu der Gruppe der Gläubigen gehören, sondern auch eine besondere Stellung unter ihnen haben. Die vielfachen Segnungen Gottes, sei es Intelligenz, Reichtum, Wissen, Kinder etc., dürfen uns nicht zu dem Trugschluss verleiten, wir könnten damit umgehen, wie es uns gerade beliebt. Die Gaben Gottes sollen uns vielmehr da- zu anhalten, sie zu Seiner Zufriedenheit zu gebrauchen. Der Islam unterscheidet große und kleine Sünden: "Jene, die die großen Sunden und Schändlichketten meiden, bis auf kleine Vergehen, wahrlich, deines Herrn Verzeihen ist weitumfassend. " (Sure al-Nadschm, Vers 33) Allerdings differieren die Lehrmeinungen darüber, was als große und was als kleine Sünde anzusehen ist. Jede Sünde, und sei sie noch so klein, ist gleichbedeutend mit Ungehorsam gegenüber unserem Schöpfer und Erhalter; und wer selbst seine Sünde als gering einschätzt, hat damit eine große Sünde begangen, denn er hat Gott und Seinem Willen nicht die gebührende Achtung geschenkt. Auch wer in der Öffentlichkeit sündigt, vergrößert seine Schuld, weil er die Sünde damit verharmlost und andere eventuell zur Nachahmung bewegt. Wahre Reue löst den Menschen von seinen schlechten Einstellungen und sein Herz wird vom Licht des Guten und der Gottesliebe, der Quelle aller guten Handlungen, beherrscht. Deshalb erscheint in zahlreichen Versen im Zusammenhang mit Reue der Begriff "islah" (Veränderung oder Verbesserung). Die Reue ist ein Kampf gegen sich selbst, durch die der Sünder zu seiner wahren Persönlichkeit zu- rückfinden kann. Die Reue wird nach islamischem Verständnis nicht zwangsläufig angenommen, sie ist vielmehr eine Barmherzigkeit Gottes, auf die jeder Gläubige hofft. Überwinden von Sünde und Hoffnungslosigkeit im Diesseits Wenn der Mensch ein tiefes Bewusstsein und die Gewissheit hat, daß die Sünden einen negativen Einfluss auf sein Leben und seine Glückseligkeit haben, kann er sich selbst davon fernhalten. Diese Gewissheit ist nicht zu trennen von der inneren Enttäuschung über sich selbst. Denn ist diese Enttäuschung ins Innere des Menschen vorgedrungen, wird er darum bemüht sein, vom sündhaften Handeln zum positiven und guten Tun zurückzukehren. Wäre der Mensch aber davon überzeugt, daß seine Sünden und Fehler nicht verändert oder verbessert werden können, hätte er auch keine Hoffnung auf Rettung vor dem Zorn Gottes und damit auch keinen Grund zu Reue oder Veränderung- Doch nur der Sünder selbst kann sich direkt an Gott wenden und sich durch aufrichtiges Bereuen seiner sündhaften Taten reinigen und seine Fehler wiedergutmachen. Das ist nur im Diesseits möglich, wo der Mensch willentlich auf seine Entwicklung und Vervollkommnung Einfluss nehmen kann. Im Jenseits jedoch, wo der Wille des Menschen auf die Glückseligkeit bzw. Unglückseligkeit keinen Einfluss hat, gibt es auch keine Reue. Die Reue verwandelt in Verbindung mit Glauben und guten Handlungen das Böse des Menschen in Gutes; d.h. die revolutionäre spirituelle Veränderung im Innern des Menschen reinigt sein Herz und verändert dadurch seine Handlungen. Wenngleich die Reue auch eine derartige Rolle spielt und die negativen Handlungen des Menschen beseitigt, sollte dennoch nicht vergessen werden, daß Taqwa bzw. der Selbstschutz des Menschen vor Sünde, mehr Würde hat, als daß der Mensch schlechte Taten begeht und diese dann bereut. Die Sünde ist aus qur'anischer Sicht eine List des Teufels, durch die der Mensch von der Gottergebenheit abgehalten wird und die Barmherzigkeit Gottes nicht erlangen kann- Wenn der Mensch sich jedoch um Taqwa bemüht, d.h. wenn er sich selbst schützt und vor Sünden bewahrt, wird er als ein aufrichtiger Diener Gottes angesehen. Der Gesandte sagte: Wer seine Sünde bereut, ist wie derjenige, der keine Sünde hat. (von Ibn Majah überliefert) ...und er sagte: Jeder Mensch macht Fehler. Der beste unter den Sündigen ist derjenige, der (davon) abkehrt. (von Ibn Majah überliefert) Was ist At-Tauba? Mit At-Tauba wird im Islam die Abkehr von den Sünden bezeichnet. Die Abkehr von den kleinen und großen Sünden stellt eine Pflicht dar, welche sofort zu erfüllen ist. Damit Allah ta^ala die Abkehr von den Sünden als gültig anerkennt, müssen 3 bzw. 4 Pflichtbestandteile erfüllt sein: · Die Reue für die Sünde (An-Nadam) Wer seine Sünden nicht bereut und nicht einsichtig ist, sie begangen zu haben, kann nicht erwarten, dass sie ihm vergeben werden. Der Gesandte sagte: Die Reue ist (wichtigster Bestandteil für) die Abkehr von den Sünden. (von Ahmad Ibn Hanbal überliefert) Die Reue ist ein Heilmittel für Dein Herz und ein Schutz vor der drohenden Strafe am Jüngsten Tag. Je eher Du in der Lage bist, Reue empfinden zu können, desto schneller kannst Du von einer Sünde ablassen und Dich damit im Diesseits und für das Jenseits schützen! Die Gelehrten ordneten daher die Kapitel über die Pflichten des Herzens, die Sünden der Glieder und At-Tauba dem individuellen Pflichtwissen zu. Das Wissen garantiert Dir, zwischen dem Erlaubten (Al-Halal) und dem Verbotenen (Al-Haram) unterscheiden zu können. · Das Unterlassen der Sünde (Al-Iqla^) Allah ta^ala gebietet dem Menschen, Gutes zu verrichten und Sünden zu meiden. Wer bereut, während er sich in einer sündhaften Handlung befindet, ist verpflichtet, sofort das Sündigen zu beenden! Wer jedoch behauptet, dass er die Sünde bereue, die er gerade begeht, aber von dieser im Moment der Reue nicht abläßt und weiterhin fortsetzt, widerspricht seiner eigenen Aussage und dem Verstand des Menschen. · Der feste Entschluss, sich von der Sünde fernzuhalten (Al-^Azima) Um die Vollständigkeit von At-Tauba zu erreichen, muss neben dem Bereuen und dem Unterlassen einer Sünde auch der feste Entschluss im Herzen gefasst werden, diese nie wieder zu begehen. Wer sich nach der Abkehr von einer Sünde von ihr fernhält, dem bleibt sein Herz an der diesbezüglichen Stelle rein und unbefleckt. · Der Gesandte sagte: · Wer seine Sünde bereut, ist wie derjenige, der keine Sünde hat. (von Ibn Majah überliefert) ...und er sagte: Jeder Mensch macht Fehler. Der beste unter den Sündigen ist derjenige, der (davon) abkehrt. (von Ibn Majah überliefert). Der Gesandte sagte: Wenn der Diener eine Sünde (Fehltritt) begeht, hinterlässt diese in seinem Herzen einen schwarzen Fleck. Wenn er sie bereut und unterlässt, wird sein Herz reingewaschen. Kehrt er zu ihr erneut zurück, verstärkt er (der Fleck) sich, bis er sein Herz (wie eine Hülle) umgibt. (von At-Tirmidhi überliefert **** auf viele von diesen Informationen: bitte: ![]() ![]() ![]() . Abu Hamza Pierre Vogel - Wudu' (Die Gebetswaschung) bitte :Klicken Sie hier: http://media.masr.me/_5xN5GABEQs ******* |
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![]() Aufruf zu LA ILAHA ILLA ALAH Dawa zu LA ILAHA ILLALLAH Warum machen wir uns soviel Mühe um die Menschen zu LA ILAHA ILLA ALLAH auzurufen? Was ist der Grund dafür, warum wir die Menschen ununterbrochen dazu auffordern? Warum erklaeren wir nicht zuerst andere Dinge, wie z.B. Gebet, Fasten oder andere Ibada wie diese? Machen wir dies aus einer Laune heraus? Oder gibt es einen Grund dafür, weshalb wir so sehr auf diesem Punkt verweilen? Die Antwort: Ja es gibt einen Grund dafür; es gibt sogar viele Gründe dafür. Lesen wir, was Scheikh Muhammad ibn Abdul Wahhab über den Aufruf zu LA ILAHA ILLALLAH gesagt hat: Allah تعالى)) sagt: Sprich: 'Das ist mein Weg: Ich rufe zu Allah; ich und diejenigen, die mir folgen, sind uns darüber im klaren. Und gepriesen sei Allah; und ich gehöre nicht zu den Götzendienern.' (Yusuf 12/108) Von Ibn Abbas (رضي الله عنه) wird berichtet. Als der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) Muaz in den Jemen schickte sagte er (صلى الله عليه وسلم) zu ihm: Du wirst zu einem Volk unter den Leuten der Schrift gehen, so fordere sie auf, daß sie sich zu der Bezeugung bekennen, daß kein Gott da ist außer Allah und daß ich der Gesandte Allahs bin. Folgen sie dieser Aufforderung, so laß sie wissen, daß Allah ihnen die Pflicht auferlegt hat, fünf Gebete je Tag und je Nacht zu verrichten. Folgen sie dieser Aufforderung, so laß sie wissen, daß Allah ihnen die Pflicht auferlegt hat, ein Almosen (Sadaqa) aus ihrem Vermögen zu zahlen, das von ihren Reichen genommen und zu ihren Armen zurückgegeben wird. Folgen sie dieser Aufforderung, so vermeide ihr wertvolles Vermögen wegzunehmen. Und hüte dich vor dem Bittgebet des Unterdrückten, denn es besteht keine Schranke zwischen ihm und Allah. (Buhari, Muslim, Abu Dawud, Tirmizi, Nasai, Ibn Madscha, Ahmad) Sahl ibn Sad berichtet: Sahl Ibn Sad, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte am Tag von der Schlacht Khaibar: Ich werde diese Fahne einem Mann übergeben, dem Allah den Sieg über die Feinde verleihen wird. Dieser Mann liebt Allah und Seinen Gesandten, und Allah und sein Gesandter lieben ihn! In der Nacht machten sich die Menschen fortgesetzt darüber Gedanken, wen er (der Prophet) wohl gemeint hatte. Am nächsten Morgen gingen sie zum Gesandten Allah, Allahs Segen und Heil auf ihm, während alle hofften, selbst gemeint zu sein. Da fragte er: Wo ist Ali Ibn Abu Talib? Sie antworteten ihm: O Gesandter Allah, er hat ein Augenleiden! Darauf sagte er: Schicke nach ihm! Da wurde er herbeigeholt. Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, spuckte ihm in die Augen und rief Allah für ihn an. Da wurden Alis Augen wieder gesund - es war, als hätte ihnen nie etwas gefehlt! Anschließend übergab ihm der Prophet die Fahne. Ali fragte: O Gesandter Allahs, soll ich gegen die Feinde kämpfen, bis sie den Islam annehmen? Der Prophet erwiderte: Geh ihnen langsam entgegen, bis du ihr Gebiet erreichtest! Fordere sie auf, zum Islam überzutreten, und erzähl ihnen, welche Pflichten ein Muslim gegenüber Allah hat! Bei Allah, wenn Allah durch dich auch nur einen einzigen Mann auf den rechten Weg führte, so ist das besser für dich als der Besitz von roten Kamelen! (Rote Kamele ist etwa so wie heute ein roter Ferrari) (Muslim, Buhari, Tirmizi, Ahmad) Die Lehren daraus 1. Es ist der Weg des Gesandten Allahs (صلى الله عليه وسلم), die Menschen zu der Religion Allahs aufzufordern/einzuladen. 2. Die Einladung zum Islam muss in aufrichtiger Ergebenheit und nur zum Wohlgefallen Allahs gemacht werden. Leider sehen wir, dass heutzutage einige Menschen diese Aufgabe für einen Gegenpreis machen. 3. Der Ruf zum Islam muss bewusst und mit klaren Beweisen gemacht werden. 4. Tawhid gewinnt Perfektion dadurch, indem man Allah (تعالى) nicht der Unvollkommenheit bezichtigt und fern davon bleibt. Das Wort Subhanallah drückt dies aus. 5. Wer Allah (تعالى) Partner zur Seite stellt hat Allah (تعالى) Unvollkommenheit unterstellt. Denn durch dass Zurseitestellen von Partnern hat man versucht, den Mangel Allahs (تعالى) auszugleichen) 6. Genauso wie ein Muslim vom Schirk fern bleiben muss , muss er aus Angst selbst einer zu werden, von den Muschrikin fernbleiben. 7. Das erste, wozu ein Mensch verpflichtet ist ist den Tawhid in einer schönen Art und Weise zu leben. 8. Wenn man jemanden zum Islam einlaedt muss man ihm zualler erst, vor allen anderen Ibada, sogar noch vor dem Gebet das 'LA ILAHA ILLALLAH' erklaeren. Erst wenn ein Mensch dies akzeptiert hat darf man diesem Menschen die anderen Befehle des Islam nach und nach, in der Reihenfolge der Wichtigkeit erklaeren. 9. Allah (تعالى) gegebüber Tawhid zu machen, heisst LA ILAHA ILLALLAH zu leben. 10. Die Ahlu Kitab kennen entweder ihre Religion nicht oder kennen sie, aber handeln nicht danach. Ihnen muss man zuerst die Bedeutung von LA ILAHA ILLALLAH deutlich erklaeren und man muss von ihnen fordern, sich danach zu richten und danach zu handeln. Erst wenn sie dies akzeptieren sind sie in den Islam eingetreten und müssen für die andere Ibada verantwortlich gemacht werden. 11. Der Aufruf zum Islam ist eine Lehrmethode in Stufen. 12. Die Dawa muss zuerst mit dem wichtigsten angefangen werden. Danach werden die anderen Befehle des Islam in der Reihenfolge der Wichtigkeit erklaert. 13. In diesem Hadis ist ein Zeichen über das Zakatsystem. 14. Derjenige, der Dawa macht muss über die Zweifel derjenigen, die er zum Islam aufruft nachdenken und diese ausraeumen. 15. Es ist verboten, das Beste vom Vermögen der Muslime als Zakat einzunehmen. 16. Vor dem Bittgebet des Unterdrückten muss man sich schützen. 17. Es gibt keine Schranke zwischen dem Bittgebet des Unterdrückten. Denn es gibt nichts, was zwischen Allah (تعالى) und das Bittgebet eines Unterdrückten kommen kann. 18. Ein Beweis für den Tawhid ist auch die Plagen, der Hunger und die Krankheiten, die der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) und die wahren Glaeubigen auf sich genommen haben. Diejenigen, die heutzutage von sich behaupten, Muwahhid zu sein ohne irgendwelche Plagen und Qualen erleiden zu müssen zeigt nur, dass sie den Tawhid nicht richtig leben. 19. Das der Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم) vorausgesagt hat, dass Allah (تعالى) den Sieg durch die Hand Ali's (ra) gibt ist ein Beweis des Prophetentums. 20. Die sofortige Heilung von Ali's (رضي الله عنه) Auge ist eine Besonderheit des Gesandten Allahs (تعالى). 21. Die Aussagen des Gesandten Allahs ((صلى الله عليه وسلم): 'Allah und Sein Gesandter liebt ihn.' ist ein Zeichen, von dem Vorzug Ali's (رضي الله عنه). Und auch, dass der Sieg durch ihn erreicht wurde ist ein Anzeichen dafür. 22. Die Tatsache, das die Sahabi die ganze Nacht gespannt darauf warteten, wem der Gesandte Allahs (sas) die Fahne geben wird, zeigt, wie hoch die Stufe war, die die Sahabi (رضي الله عنه) im Iman und im Wissen erreicht hatten und zeigt zudem, wie sehr sie in guten Taten und im Dschihad auf Allahs Weg mitteinander wetteifertern. 23. Jemand, der an das Kadar (Vorherbestimmung) glaubt, muss wissen, dass Dinge, für die andere Anstrengung und Eifer auf sich nehmen und sie nicht erreichen, manchmal auch ohne jede Anstrengung und Bemühung erreicht werden kann. 24. Die Aussage des Gesandte Allahs (صلى الله عليه وسلم): 'Geh ihnen langsam entgegen, bis du ihr Gebiet erreichtest!' deudet darauf hin, das man nachdenkend und vorsichtig kaempfen muss; ohne überstürzende Eile und ohne Aufregung und Hektik. 25. Bevor der Krieg anfaengt besteht die Pflicht, die Menschen zum Islam aufzurufen. 26. Wenn ein Volk schon zum Islam aufgerufen wurde und wenn schon einmal gegen ein Volk Krieg geführt wurde, ist es nicht Pflicht, einen zweiten Aufruf zum Islam zu machen. Es kann ohne Dawa angegriffen werden. 27. Die Aussage des Gesandten Allahs (تعالى): '... erzähl ihnen, welche Pflichten ein Muslim gegenüber Allah hat!' zeigt, dass der Aufruf zum Islam mit Weisheit, warnend und mit einer schönen Sprache gemacht werden muss. 28. Derjenige, der in den Islam eintritt, muss die aufgaben, die er gegenüber Allah (سبحانه وتعالى) hat kennen. 29. Der Grund dafür zu sein, dass jemand zur Hidaya findet ist ein grosser Verdienst. 30. Es ist demjenigen, der zum Islam aufruft erlaubt für Dinge, die er sicher weiss bei Allah (تعالى) zu schwören. Denn der Gesandte Allahs صلى الله عليه وسلم) hat es genauso gemacht. (Muhammad ibn Abdul Wahhab; Kitabu Attawhid). |
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