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ملتقى الجالية المسلمة - Muslim non-arabic قسم يهتم بتوعية الجالية المسلمة وتثقيفهم علمياً ودعوياً مما يساعدهم في دعوة غير المسلمين الى الاسلام |
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![]() Im Namen Allahs ، des Allerbarmer ، des Barmherzigen ----- 1.) Was bedeutet das Wort "Islam" ? Islam bedeutet Frieden machen und Hingabe. Frieden machen heißt, daß der Gläubige mit sich selbst und mit seiner Umgebung in Frieden leben soll. Hingabe drückt sich in der Annahme des Willens Gottes aus. Der Muslim erlangt mit dem Islam Frieden durch die Hingabe in Gottes Willen. Im Qur'ãn, der heiligen Schrift der Muslime, sagt Gott Selbst, daß Er den Islam für die Menschen als Religion erwählt hat: "... Heute habe Ich für euch eure Religion vollständig gemacht, und Ich habe Meine Gnade an euch erfüllt, und Ich habe für euch den Islam zur Religion gemacht..." (Qur'an 5:3). Die abendländische Bezeichnung ,"Mohammedaner" lehnen die Muslime ab, da Muhammed (Allahs Segen und Frieden auf ihm) als Prophet der Überbringer der Botschaft des Islam war, Gott allein aber anbetungswürdig ist. 2.) Wer ist ,,Allah"? Allah ist das arabische Wort für ,,der eine Gott" und nicht der Name eines persönlichen Gottes der Muslime. Allah ist der einzige zu Recht angebetete und verehrte Schöpfer des Universums; auch arabische Christen nennen Gott Allah. Er schuf die Menschen und zeigte ihnen durch Seine Offenbarung den besten Weg für sie im Diesseits, damit sie im Jenseits nicht eine Strafe erleiden. 3.) Was bedeutet die Bezeichnung "Muslim" ? Der Bedeutung des Wortes nach ist ein Muslim jemand, der sich freiwillig dem Willen Gottes hingibt und das "Frieden -Machen" als seine Aufgabe ansieht. Man wird Muslim, indem man erklärt, daß es keinen Gott außer dem Einen gibt und Muhammed der Gesandte Gottes ist. Im weitesten Sinne ist ein Muslim jemand, der sich freiwillig und bewußt dem Willen Gottes hingibt. Deswegen waren alle Propheten, die dem Propheten Muhammed vorausgingen, ebenfalls Muslime. Der Qur'ãn erwähnt in besonderer Weise Abraham, der lange vor Moses und Jesus lebte und der ,"nicht Jude und nicht Christ", sondern ",Muslim" war (Qur'ãn 3:67), weil er sich dem Willen Gottes hingegeben hatte. Andererseits gibt es Menschen, die sich zwar Muslime nennen, sich aber nicht dem Willen Gottes unterordnen, während andere wiederum ihr Bestes geben, um eine islamische Lebensweise zu führen. Man kann sich kein Urteil über den Islam bilden, wenn man nur die Menschen betrachtet, die zwar einen muslimischen Namen tragen, sich aber in ihren Handlungen. und in ihrer Lebensweise nicht wie Muslime verhalten. Inwieweit jemand Muslim ist, hängt von der Bereitschaft ab, mit der er sich in Glaube und Tat dem Willen Gottes hingibt. 4.) Woran glauben die Muslime ? Ein Muslim glaubt an einen Gott, daß dieser Gott nur einer ist, das heißt daß er keinen Onkel, Vater, Sohn, Partner, keine Töchter, Geschwister, Frau oder dergleichen hat. Also zuerst glauben wir an einen Gott, dann an die Propheten. Wir glauben an alle Propheten, von Adam bis Muhammed, Friede und Segen sei mit ihnen allen, und glauben, daß Muhammed, s.a.s., der letzte Prophet ist. Wir glauben auch, daß Jesus, Moses, Abraham, Noah, und Adam Propheten waren. Außerdem glauben wir an die Wiederauferstehung, also daß wir nach dem Tod wiedererweckt werden und es dann ein anderes Leben geben wird, welches aber nie enden wird. Wir glauben also, daß die Menschen für all ihre Taten nach dem Tode Rechenschaft ablegen werden. Wer in dieser Welt die Gebote Allah befolgt, dem verspricht Allah ein unendlich langes Leben im Paradies, und wer sie nicht befolgt, der wird ein unendlich langes Leben in der Hölle verbringen. Das sind die Grundgedanken des Islam. 5.) Wer war Muhammed? Muhammed wurde um das Jahr 570 n.Chr. in der Stadt Mekka in Arabien als Mitglied eines angesehenen Stammes geboren. Seine Vorfahren gehen auf den Propheten Ismael, den Sohn Abrahams, zurück. Mohammeds Vater starb vor dessen Geburt und seine Mutter, als er sechs Jahre alt war. Er besuchte keine Schule, sondern wurde - wie in jenen Tagen üblich - von einer Amme aufgezogen und später von seinem Großvater und seinem Onkel aufgenommen und erzogen. Von seiner Jugend an war er als rechtschaffener Mensch bekannt. Ungefähr im Alter von vierzig Jahren erschien ihm der Engel Gabriel in jener Höhle, in der er zu meditieren pflegte, und offenbarte ihm, daß er ein Prophet Gottes sei. Die folgenden Offenbarungen Gottes wurden in einem Zeitraum von 23 Jahren herabgesandt und später in Buchform zusammengetragen. Dieses Buch, der Qur'ãn, ist für Muslime die letzte und abschließende Offenbarung Gottes. Der Qur'ãn ist unverändert und in seiner Originalform erhalten; er bestätigt die Thora, die Psalmen und das Evangelium, an denen die Menschen jedoch im Laufe der Zeit Veränderungen vorgenommen haben. 6.) Beten die Muslime Muhammed an? Nein. Die Muslime beten weder Muhammed noch irgendeinen anderen Propheten an. Die Muslime erkennen alle früheren Propheten an, so Adam, Noah, Abraham, David, Salomo, Moses, Jesus und alle anderen (Friede sei mit ihnen allen). Die Muslime glauben, daß Muhammed das Siegel der Propheten war, das heißt der letzte der Gesandten Allahs. Sie glauben, daß allein Gott und nicht irgendein menschliches Wesen angebetet werden darf. 7.) Warum darf ein Muslim eine Nichtmuslima heiraten, aber umgekehrt nicht ? Ein muslimischer Mann darf eine nicht muslimische Frau nur dann heiraten, wenn sie eine Christin oder eine Jüdin ist. Angehörige anderer Religionen beziehungsweise Atheistinnen darf er nicht heiraten. Solange es aber muslimische Frauen gibt, sollte darauf geachtet werden, sie zu heiraten. Wer dennoch eine Jüdin oder eine Christin heiratet, dessen Ehe ist zwar vor Gott trotzdem gültig, es wird aber nicht gerne gesehen. Umgekehrt, also daß eine muslimische Frau einen Andersgläubigen heiratet, ist nicht möglich. Warum nicht? Der Islam ist die letzte aller Offenbarungsreligionen. Als letztes Buch hat Allah nach der Thora und der Bibel den Qur'ãn zu uns Menschen geschickt; mit seinem Erscheinen wurden die vorherigen Bücher abgelöst. Der Islam ist also die letzte und vor Gott die Religion, die von allen Menschen praktiziert werden sollte. Wenn sich jetzt aber eine muslimische Frau mit einem Juden oder einem Christen verheiratet, dann steigt die Wahrscheinlichkeit, daß diese Muslima eine Jüdin bzw. eine Christin wird, denn der Mann könnte verlangen, daß sie ihren islamischen Glauben aufgibt. Zumindest könnte er auf psychologischer Ebene Druck auf sie üben. Selbst wenn dies nicht geschieht, richtet sich eine Frau meistens nach dem Mann. Aus diesem Grund wird der Mann aus seinen Glauben heraus handeln und sagen: "Ich glaube nicht wie Du; dieses und jenes wirst du so machen, wie ich es will." Diese Probleme werden in der Frau ein großes Unbehagen hervorrufen. Die Frau will diesem entgehen und als Ergebnis wird sie ihre Religion aufgeben und Jüdin oder Christin werden. Kann das umgekehrt nicht der Fall sein? Also daß ein muslimischer Mann seine jüdische oder christliche Frau zwingt, Muslima zu werden? Nein, das kann auf keinen Fall geschehen, denn es wird uns Muslimen von Allah im Qur'ãn ausdrücklich verboten. Qur'ãn, Sure 2, Vers 256: "Es gibt keinen Zwang im Glauben." Eine jüdische oder christliche Frau ist in einer Ehe also durch den Qur'ãn vor Zwang geschützt. Zusammengefaßt läßt sich sagen, wenn die Wahrscheinlichkeit, daß ein muslimischer Mann aufgrund der Heirat mit einer Nichtmuslima ein Jude oder ein Christ wird, 10 % beträgt, wird umgekehrt bei einer muslimischen Frau die Wahrscheinlichkeit, daß sie ihre Religion wechselt, auf über 50 % geschätzt. Überdies schreibt der Islam Dinge wie das tägliche fünfmalige Gebet sowie das Fasten im Monat Ramadan vor. Wird ein nicht-muslimischer Mann es dulden, daß seine Frau vor Sonnenaufgang das eheliche Bett verläßt, um das Morgengebet zu verrichten? Wird er im Ramadan klaglos allein zu Mittag essen, das Frühstück vorverlegen oder das Abendessen erst nach Sonnenuntergang einnehmen? Wird er die während des Fastens vorgeschriebene eheliche Enthaltsamkeit seiner Frau tolerieren? Zudem sollte eine muslimische Frau ihre Kinder islamisch erziehen, während ein Jude oder Christ voraussichtlich darauf bestehen wird, daß seine Kinder sich nach seinem Glauben richten. Dies alles sind Konflikte, die sich kaum ausräumen lassen werden. Weil der Islam möchte, daß alle Menschen Muslime werden und eine so hohe Wahrscheinlichkeit besteht, daß ein Mensch seine Religion aufgrund von Zwängen aufgibt, ist eine derartige Heirat nicht erlaubt. Siehe auch Frage 29. يتبع...zu folgen |
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